Louis MacNeice 1907-1963

Die verbrannte Brücke/The Burnt Bridge

Er schlief hoch auf einem Findlingsstein,
träumte hin, träumte her,
war je mehr er träumte, um so mehr allein
und seine Zukunft schien vergangen.

Erwachend stieg er hinunter bald,
beim ersten Licht, dem fahlen Licht,
der Wald unter ihm schien düster und kalt,
und was vergangen war, lag vor ihm.

Denn sein Drache, lang vergessen, am Wegrand droht,
nicht zu umgeh’n und niemals schlafend,
und er wusste im Innern, er war so gut wie tot,
doch der Tod war die halbe Geschichte.

He slept aloft on a sarsen stone,
dreaming to, dreaming fro,
and the more he dreamt was the more alone
and the future seemed behind him.

But waking stiff and scrambling down
at the first light, the cramped light,
the wood below him seemed to frown,
and the past deployed before him.

For his long-lost dragon lurked ahead,
not to be dodged and never napping,
and he knew in his bones he was all but dead,
yet that death was half the story.

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